Zum Konfisamstag am 29.1. in Kemnitz haben wir uns inhaltlich mit dem Vaterunser beschäftigt. Wir haben zusammen überlegt, was die einzelnen Gebetsbitten des Vaterunser so alles beinhalten und bedeuten – beim „täglich Brot“ ging es um die Dinge, die wir wirklich zum Leben brauchen (oder eben auch nicht). „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe“ – das stellte uns vor die Frage, wie denn eine Welt aussieht in der Gottes Wille geschieht. Und welche Lebensweisen Gottes Willen nicht entsprechen: z.B. Mobbing, Umweltzerstörung, Krieg, Menschen die betteln müssen.
Bei „Vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ ging es u.a. um eine krasse Geschichte eines ehemaligen Konzentrationslagerhäftlings – Erino Dapozzo – der nach dem Krieg seinem früheren Lagerkommandanten wiederbegegnet – und ihm vergibt.
Großen Spaß machte es dann allen, einzelne Bitten des Vaterunser mit Legosteinen nach zubauen und darzustellen (siehe Bilder).
Nach dem Mittagessen haben wir noch eine ordentliche Runde Volleyball gespielt, wobei die Kemnitz-Sohländer die Nase leicht vorn hatten. Pfarrer Markert hat dummerweise vergessen, das im Bild festzuhalten.
Na dann auf zum nächsten Konfisamstag am 5.März.
Thomas Markert
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