„Da zieht sich was durch…“ war das Thema des Taufgedächtnisgottesdienstes am Sonntag in unserer Kirche.
Wir wurden an unsere eigene Taufe erinnert, die wie ein Wasserzeichen kaum sichtbar und doch allgegenwärtig ist.
Ein roter Faden lag in unseren Kirchenbänken und wie ein roter Faden zog sich das Thema Taufe durch den Gottesdienst.
Wir hörten die Lebensgeschichte von Elisabeth, von ihrer Taufe, den traurigen Erlebnisse ihrer Kindheit, ihrer Konfirmation, der Flucht im 2. Weltkrieg, ihrer Arbeit als Krankenschwester. Später heiratete sie und hat 4 Kinder. Als ihre Tochter schwer krank wurde, stand ihr der Glaube bei. Das Taufkleid, das sie und ihre Geschwister bei der Taufe getragen haben, hat sie bis heut aufbewahrt.
Hannelore Hennig