Bereits am 18. September feierte unsere Gemeinde das Erntedankfest in einer wunderbar geschmückten Kirche. Viele Helferinnen hatten am Vortag das Ordnen der gebrachten Gaben und Blumen übernommen. Im Gottesdienst selbst genossen wir eine gelungene Kirchenmusik von Chor und Orgel. Wir merken, mit wie vielen Gaben uns Gott beschenkt. Mit den sichtbaren und den unsichtbaren. So können wir nur immer sagen: Gott sei Dank!
Der Predigttext aus dem 2. Korintherbrief machte es auf seine Art deutlich: „Jeder soll so viel geben, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat. Es soll ihm nicht leid tun und er soll es auch nicht geben, weil er sich dazu gezwungen fühlt. Gott liebt fröhliche Geber.“ Wir wissen, es wächst uns das, was wir säen oder pflanzen: aus Weizenkörnern wächst Weizen, aus einer gesteckten Kartoffel werden viele Kartoffeln. Im unsichtbaren Bereich gilt dies auch, was mit einem Spruch aus dem Poesie-Album verknüpft wurde: „Wer Liebe sät, wird Liebe ernten.“ Säen wir also die Liebe, die wir von Gott empfangen an den Orten, wo wir leben. Die Ernte wird groß sein und wird unsere Dörfer und Städte dann wunderbar schmücken wie unsere Kirche. Gott sei Dank!
Dorothee Markert