Familienbildungsseminar 2015

Familienrüstzeit 2015 289

Hier unsere gemischte Gruppe

„Das ist mal wieder typisch“

Familienrüstzeit 2015 271

Rüstzeitlied 2015

Refrain:
Du, du kennst mich in- und auswendig,
du weißt, wer ich wirklich bin.
Du, du kennst mich in- und auswendig,
darum bin ich gern dein Kind.
Du, du kennst mich in- und auswendig,
holst das Beste aus mir raus.
Du, du kennst mich in- und auswendig,
bei dir bin ich gern zu Haus.

Oma weiß, dass ich gern Schokolade mag,
Mama sagt: „Nein!“, weil ich die nicht vertrag.
Die Lehrerin sagt, ich träum den ganzen Tag,
und ich glaube immer das, was meine Lehrerin sagt.
— Doch du, du kennst mich…

Einer findet mich ganz gut, der Andere schlecht,
mal bin ich zu brav und mal zu frech.
Ich mache es ja gerne allen recht.
Aber wem soll ich glauben? Das nervt mich echt!
— Doch du, du kennst mich…

Papa meint, ich sei zu schüchtern und viel zu leis,
Opa findet mich zu laut und ziemlich dreist.
Hab das Wort noch nie gehört, weiß nicht mal, was das heißt.
Alle wissen was von mir, was ich selbst nicht weiß!
— Doch du, du kennst mich…
Familienrüstzeit 2015 170

Schmiedeberg/Osterzgebirge
11.10. – 16.10.2015

Psalm 27 (nach EG 714)

Der HERR ist mein Licht und mein Heil;
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der HERR ist meines Lebens Kraft;
Vor wem sollte mir grauen?

Eines bitte ich vom HERRN, das hätte ich gerne:
Dass ich im Hause des HERRN bleiben könne mein Leben Lang,
zu schauen die schönen Gottesdienste des HERRN
und seinen Tempel zu betrachten.

Denn ER deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit,
Er birgt mich im Schutz seines Zeltes
Und erhöht mich auf einen Felsen.
HERR, höre meine Stimme, wenn ich rufe;

Sei mir gnädig und erhöre mich!
Mein Herz hält Dir vor Dein Wort:
„Ihr sollt mein Antlitz suchen.“
Darum suche ich auch, HERR, dein Antlitz.

Verbirg Dein Antlitz nicht vor mir,
verstoße nicht im Zorn Deinen Knecht!
Denn Du bist meine Hilfe, verlass mich nicht
Und tu die Hand nicht von mir ab, Gott, mein Heil!

Denn mein Vater und meine Mutter verlassen mich,
aber der HERR nimmt mich auf.
Ich glaube aber doch, dass ich sehen werde
Die Güte des HERRN im Lande der Lebendigen.

Harre des HERRN!

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„Das ist mal wieder typisch“ – hat sich jeder in irgendeiner Situation mal gedacht – der Nachbar, der mal wieder am Samstag Mittag rasen mäht, der Ehepartner, der schon zum x-ten Mal seinen Teil der Hausarbeit verpasst hat, die Kinder, die schon wieder an der Playstation versumpfen, und in der Kirchgemeinde sieht man auch immer dieselben. Das ist typisch für unser Familienbildungsseminar: Immer wieder sind mehrere neue Familien dabei, für die Kinder ist es so abwechslungsreich, dass die elektronischen Geräte zumindest weniger intensiv genutzt werden. In vielen Gesprächen haben wir uns mit Humor und Tiefgang unseren typischen und untypischen Seiten und Erfahrungen zugewandt. Und jeden Tag haben wir in biblischen Texten auch ganz untypische Seiten an unserem Glauben, an unserem Alltag und an Gott entdeckt. 55 Leute waren dieses Jahr für 6 Tage in Schmiedeberg  dabei; mit viel Gesang, mit Spielen, mit kreativen Angeboten und viel frischer Osterzgebirgsluft haben wir die Tage genossen und sind bereichert und gestärkt wieder in unseren oft so typischen Alltag zurückgekehrt.
Thomas Markert